«Rocket Air Slopestyle» auf der Eisbahn
Jetzt ist es fix: Am 16. und 17. April fliegen Bikes statt Pucks über die Thuner Eisbahn. Velofahrer aus ganz Europa werden sich messen.

«Der Event ist gesichert, wir legen los.» Das sagt Jérôme Hunziker aus Steffisburg. Der 22-Jährige leitet ein Organisationsteam, das sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt hat: Am 16. und 17. April sollen die besten Mountainbiker der Schweiz und Europas auf einem sogenannten Slopestyle-Parcours (vgl. Kasten) auf der Eisbahn im Grabengut ihre Kunststücke zeigen (wir haben berichtet). Offizieller Name des Anlasses: Rocket Air Slopestyle.
Ende Dezember haben die Organisatoren bekannt gegeben, dass die Vorbereitungsarbeiten für den Rocket Air Event laufen. «Wir hatten viele positive Rückmeldungen», sagt Hunziker. So konnte mit Rugenbräu ein weiterer grosser Sponsor aus der Region gewonnen werden. «Aber auch mit zahlreichen kleineren Firmen konnten wir Vereinbarungen abschliessen», erklärt der OK-Chef weiter.
Stadt hilft mit
Auch die Stadt Thun habe ihre Unterstützung zugesichert. «Noch ist nicht ganz klar in welcher Form», sagt Jérôme Hunziker. Im Gespräch sei die Unterstützung in Form gewisser vergünstigter Dienstleistungen oder mit dem zur Verfügungstellen des Geländes mit der Eisbahn und der Curlinghalle, in welcher am Samstagabend eine Afterparty mit den DJs Lucky Face und Yvori steigt, übernimmt. So oder so macht die Stadt Thun laut Hunziker allerdings für die Durchführung des Anlasses auch die gewohnten Auflagen in Sachen Hygiene und Abfall, Jugendschutz sowie Lärmemissionen nach aussen.
«Es ist noch einiges nötig»
Trotz der guten Stimmung im OK und vieler positiver Signale weiss Hunziker: «Es ist noch einiges nötig, damit der Event wirklich gut auf die Beine kommt.» So sind die Organisatoren etwa noch auf der Suche nach einem Catering-Partner, der die Verpflegung der Fahrer und der Helfer übernimmt. «Natürlich suchen wir immer noch Helfer.» Denn: Hunziker rechnet damit, dass es alleine fünf Tage dauert, den Parcours zu bauen.
Ein Punkt, der laut Hunziker noch besser laufen könnte, ist die Finanzierung. «Wir kriegen von vielen Leistungen angeboten», sagt er, «aber wir brauchen auch einen gewissen Stock an Bargeld. Deshalb sind wir froh um Gönnerbeiträge.»
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