Strenger Winter half den Gletschern kaum
Trotz viel Schnee und vielen Eistagen registrierten die Naturwissenschaftler in der Messperiode 2012/2013 erneut eine überdurchschnittliche Gletscherschmelze.
Die Expertenkommission für Kryosphärenmessnetze* beschreibt das Messjahr wie folgt: «Ganz im Gegensatz zum diesjährigen Winter war der Winter vor einem Jahr vor allem in den westlichen Alpen schneereich. Auch im Mittelland schien damals der Winter nicht enden zu wollen: Es gab unzählige kalte und trübe Tage und Schnee noch bis nach Ostern. Bereits im Oktober 2012 brachten zwei Wintereinbrüche Schneefälle bis in tiefe Lagen.