Grosseinsatz für Feuerwehr nach Unwetter
Die starken Niederschläge vom Freitagabend hielten die Einsatzkräfte auf Trab. Besonders betroffen war Heimberg, wo die Feuerwehr eine Vielzahl Keller und Einstellhallen auspumpte.
Intensiver, lang anhaltender Regen und böiger Wind, teilweise begleitet von Hagel, führten am Freitagabend im ganzen Kanton zu Wassereinbrüchen, überfluteten Strassen und umgestürzten Bäumen.
Bei der Kantonspolizei gingen zwischen kurz vor 17 und 23 Uhr total etwa 140 Meldungen ein, wie sie am Samstagmorgen twitterte. «Aus dem Raum Thun und Berner Oberland erreichten uns rund 50 Meldungen», sagte Kapo-Mediensprecherin Jolanda Egger auf Anfrage.
Besonders betroffen gewesen seien Heimberg und Steffisburg, wo es in diversen Liegenschaften zu Wassereinbrüchen gekommen sei. Im Simmental wiederum seien teilweise Bäche über die Ufer getreten. Auch am Samstagabend zogen nochmals Unwetter über die Region: Laut Jolanda Egger ging dann aber nur noch eine Meldung aus der Region Thun bei der Polizei ein.
30 Einsätze in Heimberg
Patrick Schneider, Kommandant der Feuerwehr Heimberg, berichtete von 30 betroffenen Objekten, vor allem im Gebiet Dornhalde. Sowohl bei Privaten als auch bei Firmen seien Einstellhallen und Keller überflutet worden. «Zum Teil stand das Wasser bis zu 25 Zentimeter hoch», erzählte Schneider.
«Wir waren am Freitagabend ab 17 Uhr bis etwa Mitternacht und auch am Samstagmorgen mit rund 20 Leuten im Einsatz», so Schneider. Heimberg sei diesmal sogar noch stärker in Mitleidenschaft gezogen worden als beim verheerenden Hagelzug Ende Mai.
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