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Hochwasserschutz: Streit um Verbauungen im Zulgtal
Hochwasserschutz: Streit um Verbauungen im Zulgtal
Beton wird für Hochwasserschutzverbauungen im Zulgtal – meist aus ökologischen Gründen – nur spärlich eingesetzt. Die gängige Praxis stösst bei Direktbetroffenen auf Kritik. Sie sagen, dass viele Schäden vermeidbar wären.
Gabriel Berger
Der Oberlauf der Zulg bei der Brätlistelle Schachen im Eriz: Wie an diversen anderen Stellen im Zulgtal werden hier für den Hochwasserschutz keine Betonverbauungen eingesetzt. Mehrere Landwirte und Gemeindevertreter im Tal kritisieren dies.
Stefan Kammermann
Der Uferbereich im Oberlauf der Zulg im Eriz: Hier, auf dem Land von Bauer Fritz Reusser, wurde im letzten Juni bei einem heftigen Gewitter das Ufer unterspült.Viele der Schäden sind rund zwei Monate später auf ökologische Weise wieder behoben. Beton kam nicht zum Einsatz, was von mehreren Interessenvertretern aus dem Zulgtal kritisiert wird.
Stefan Kammermann
Weidenholz-Stecklinge wurden unlängst im Uferbereich der Zulg-Oberlaufs verbaut. Wenn sie gross sind, sollen sie helfen, das Wurzelwerk zusammenzuhalten.
Stefan Kammermann
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Die heftigen Hagelunwetter von Mitte Juni im Zulgtal und auch in Schangnau (wir berichteten) gingen vergleichsweise glimpflich aus, weckten aber im Zulgtal und darüber hinaus Erinnerungen. Es hätte nämlich noch weitaus schlimmer kommen können – so wie zum Beispiel am 4. Juli 2012 in Horrenbach-Buchen und in Steffisburg oder wie am 24.Juli 2014 in Schangnau. Diese Ereignisse verursachten teils immense Schäden an Infrastruktur und Land; die Aufräumarbeiten zogen sich über Wochen hin.
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