Sport-News heute Stucki macht noch ein Schwingfest Finnischer Verteidiger für den SCB
Die nationalen und internationalen Sportmeldungen in der Übersicht.
Christian Stucki macht noch ein Schwingfest, dann ist Schluss. Der 38-jährige Berner wird am 11. Juni beim Seeländischen in Lyss ein letztes Mal in die Hosen steigen, wie der Schwingerkönig von 2019 auf Instagram bekanntgab. Der Grund seines definitiven Rücktritts ist die Gesundheit. «In den letzten Wochen und Monaten hat sich herauskristallisiert, dass mein Körper nicht mehr richtig mitmacht. Die Schulter und der Rücken wegen des Bandscheibenvorfalls vor dem letzten Eidgenössischen sind lädiert», so Stucki.
Neben dem Eidgenössischen gewann Stucki mit dem Kilchberger Schwinget 2008 und dem Unspunnen-Schwinget 2017 zwei weitere prestigeträchtige Schwingfeste. Er hat bis jetzt 133 Kränze gewonnen und wurde 2019 zum Schweizer Sportler des Jahres gewählt. (heg)
Wenige Tage nach dem Playoff-Out bastelt der SC Bern am Kader der nächsten Saison. Verteidiger Julius Honka hat beim SCB für zwei Jahre unterschrieben. Der 27-jährige Finne hat eine kurze NHL-Vergangenheit (87 Spiele für die Dallas Stars), die letzten beiden Saisons spielte er in Schweden, wo er für Lulea in 119 Spielen 60 Skorerpunkte (28 Tore) erzielte.

Honka gilt als guter Allrounder und dürfte die SCB-Abwehr deutlich aufwerten. Damit steht wohl auch fest, dass die beiden kanadischen Verteidiger Josh Teves und Cody Goloubef keinen neuen Vertrag erhalten werden. Berns Sportchef Andrew Ebbett sucht zudem nach wie vor einen ausländischen Flügelstürmer als DiDomenico-Ersatz. (kk)
Der dreifache Olympiasieger Adam Peaty verzichtet wegen mentaler Probleme auf die Teilnahme an den britischen Meisterschaften im April. «Wie einige vielleicht wissen, habe ich in den letzten Jahren mit meiner psychischen Gesundheit zu kämpfen gehabt, und ich denke, es ist wichtig, ehrlich damit umzugehen», heisst es in einem Instagram-Beitrag des 28-Jährigen. «Ich bin müde, ich bin nicht mehr ich selbst, und ich geniesse den Sport nicht mehr so, wie ich es in den letzten zehn Jahren getan habe.»
Peaty schrieb weiter: «Manche mögen das als Burnout bezeichnen; ich weiss nur, dass ich in den letzten Jahren nicht die Antworten bekommen habe, nach denen ich suche. Jetzt weiss ich, wie ich das Ungleichgewicht in meinem Leben angehen kann.»
Eine sehr lange Pause steht bei Peaty offenbar nicht im Raum. Auf die Olympischen Spiele 2024 in Paris will er sich weiter vorbereiten. «Obwohl ich weiterhin trainiere, habe ich beschlossen, mich von den britischen Meisterschaften im nächsten Monat zurückzuziehen. Dies geschieht mit dem einzigen Ziel, in Paris bei den Olympischen Spielen 2024 die bestmögliche Leistung zu erbringen», schrieb der Ausnahmebrustschwimmer. (DPA)
Delia Durrer doppelt nach: Einen Tag, nachdem sie an den Schweizer Meisterschaften in Verbier die Abfahrt gewann, holte die Nidwaldnerin auch den Titel im Super-G. Die 20-Jährige setzte sich mit 8 Hundertsteln Vorsprung hauchdünn vor Stephanie Jenal durch, Juliana Suter fuhr mit 76 Hundertsteln Rückstand auf Rang 3. Damit ist das gesamte Podest identisch mit jenem der Abfahrt.
Eine grosse Überraschung gab es dagegen bei den Männern. Weltcup-Fahrer und Favorit Stefan Rogentin musste sich dem erst 19-jährigen Denis Corthay geschlagen geben. Der Lokalmatador aus dem Val de Bagnes nutzte bei immer schlechter werdenden Wetterbedingungen seine Ortskenntnis sowie einen kurzen Moment der Sonneneinstrahlung und liess Rogentin um zwei Hundertstel hinter sich. Der Berner Oberländer Franjo von Allmen (+0,22 Sekunden) komplettiert das Podest. (phm)
In der Formel 1 wird offen über eine Reduzierung der Trainingseinheiten nachgedacht. «Drei Trainings sind nicht nötig. Ein Training oder maximal zwei sind mehr als genug für uns», sagte Mercedes-Pilot George Russell am Donnerstag vor dem Grossen Preis von Australien in Melbourne. Der Brite würde ein gestraffteres Programm der Rennwochenenden ebenso befürworten wie einige seiner Kontrahenten.
Jeweils eine Stunde Training steht den Piloten aktuell in drei Einheiten an einem normalen Rennwochenende zur Verfügung. Zwei finden am Freitag statt, eine weitere am Samstag vor dem Qualifying. «Ich denke nicht, dass die Formel 1 dreimal so viel Training haben sollte wie die Formel 2 oder Formel 3», sagte Russell. In den Nachwuchsserien wird nur einmal trainiert, das könnte künftig auch in der Königsklasse so werden. Formel-1-Chef Stefano Domenicali sprach sich ebenfalls schon für eine Veränderung aus.

Angesichts von immer mehr Rennen – dieses Jahr sind 23 GPs vorgesehen – regte Russell auch an, später in das Wochenende zu starten. Es sollte erst am Freitagnachmittag auf die Strecke gegangen werden, nicht schon am Vormittag. «Das würde viel bringen», sagte der Direktor der Formel-1-Fahrervereinigung GPDA mit Blick auf die Teams. So könnten Hunderte Angestellte erst am Donnerstag zu den Strecken anreisen, nicht schon am Mittwoch. «Das würde vielen mehr Nächte im eigenen Bett bringen», sagte Russell. Die Arbeitsbelastung bei den Rennställen ist durch die stetig steigende Zahl an WM-Läufen enorm. (DPA)
Pech für Stefan Bissegger: Der Profi vom Team EF Education-EasyPost muss verletzungsbedingt gleich zwei Frühjahrsklassiker auslassen. Der 24-jährige Thurgauer teilt am Donnerstagmorgen auf Instagram mit, dass die Flandern-Rundfahrt (Sonntag) und Paris–Roubaix (Sonntag in einer Woche) ohne ihn stattfinden werden, nachdem er tags zuvor bei einem Sturz im Halbklassiker «Quer durch Flandern» einen Bruch des Handgelenks erlitten habe. «Ich bin wirklich traurig, Belgien vorzeitig zu verlassen», schreibt er. Nach weiteren Untersuchungen werde entschieden, ob eine Operation nötig sei.
Im Vorjahr hatte Bissegger die Flandern-Rundfahrt verpasst, weil er krank war. (kai)
Denis Malgin konnte die 2:4-Heimniederlage von Colorado gegen Minnesota nicht verhindern. Der 26-Jährige kam als einziger Schweizer am Mittwoch zum Einsatz. Mit nur 6:34 Minuten stand er zwar am wenigsten von allen Avalanche-Spielern auf dem Eis, teilte in dieser Zeit aber die meisten Checks aus (5). In den 35 Spielen seit seinem Wechsel aus Toronto hat Malgin beim Stanley-Cup-Titelverteidiger 13 Skorerpunkte erzielt (8 Tore). (phm)
Das Schweizer Davis-Cup-Team trifft am Finalturnier in der Gruppe B auf Australien, Grossbritannien und Frankreich. Diese Vierergruppe wurde in Malaga ausgelost. Die Partien werden Mitte September in Manchester gespielt. Die beiden erstklassierten Nationen qualifizieren sich für den Viertelfinal in Malaga im November. (heg)

Christophe Laporte hat den Rad-Halbklassiker Quer durch Flandern gewonnen. Drei Tage nach seinem Erfolg bei Gent-Wevelgem siegte der Franzose als Solist in Waregem, nachdem er vier Kilometer vor dem Ziel attackiert hatte. Zweiter des Rennens über acht Kopfsteinpflasterpassagen und insgesamt acht Anstiege wurde der Spanier Oier Lazkano vor dem US-Amerikaner Neilson Powless. Stefan Küng kam mit der Verfolgergruppe ins Ziel und wurde 23. Stefan Bissegger stürzte nach gut der Hälfte des Rennens und gab auf.

Das 184 Kilometer lange Rennen war der letzte Härtetest vor der Flandern-Rundfahrt am Sonntag. Alle bisher fünf belgischen Kopfsteinpflasterrennen wurden durch Fahrer des Teams Jumbo-Visma gewonnen. Die Favoriten für die Ronde verzichteten in diesem Jahr auf einen Start bei Quer durch Flandern. Weder Titelverteidiger Mathieu van der Poel noch Laportes Teamkollege Wout van Aert oder Tadej Pogacar zeigten sich wenige Tage vor dem ersten Saison-Höhepunkt.
Bei den Frauen über 115 km siegte Demi Vollering. Die Niederländerin attackierte 10 km vor dem Ziel und gewann mit 38 Sekunden Vorsprung auf eine Verfolgergruppe, der auch Marlen Reusser angehörte. Die Schweizer Siegerin von Gent-Wevelgem zeigte sich in der Schlussphase ebenfalls aktiv und wurde 7. (DPA/heg)
Delia Durrer ist Schweizer Meisterin in der Abfahrt. Die 20-jährige Nidwaldnerin, die auch schon im Weltcup Erfahrungen gesammelt hat, gewinnt in Verbier mit 58 Hundertsteln Vorsprung vor Stephanie Jenal und Juliana Suter. Durrer ist bereits zum dritten Mal in Folge Schweizer Meisterin in der Abfahrt, sie gewann auch 2021 in Zinal und 2022 in St. Moritz.
Bei den Männern gewinnt Justin Murisier zum ersten Mal die Schweizer Meisterschaften. Der 31-jährige Walliser (1:12.56) setzte sich vor Arnaud Boisset (+0,85) und Gael Zulauf (+1,15) in einer Abfahrt durch, die durch einen längeren wetterbedingten Unterbruch geprägt wurde. Der letztährige Sieger Niels Hintermann weist mit 1,85 Sekunden einen grossen Abstand auf das Romand-Trio auf. Am Ende belegt er damit den achten Rang. (mro/nka)
Nachdem das Internationale Olympische Komitee (IOK) gestern die Empfehlung herausgab, russische und weissrussische Sportlerinnen und Sportler wieder an internationale Wettkämpfe zuzulassen, hat sich heute der Schweizer Dachverband dazu geäussert.
Swiss Olympic hält an seiner Position fest, dass Athletinnen und Athleten aus Russland und Weissrussland nicht zu internationalen Wettkämpfen zugelassen werden sollen. Sie fordern ebenfalls, dass auch Funktionärinnen und Funktionäre aus den beiden Ländern nicht in internationalen Gremien sitzen sollen. Es steht den Schweizer Sportlerinnen und Sportlern aber frei, selbst über die Teilnahme an Wettkämpfen zu entscheiden, bei denen auch russische und weissrussische Athletinnen und Athleten am Start stehen. (abb)
Die 16-jährige kanadische Schwimmerin Summer McIntosh hat einen Weltrekord über 400 Meter Freistil aufgestellt. Die WM-Silbergewinnerin auf der Strecke schlug am Dienstagabend (Ortszeit) beim kanadischen Auswahlmeeting in Toronto nach 3:56,08 Minuten an. McIntosh unterbot damit die alte Bestmarke der Australierin Ariarne Titmus um 32 Hundertstelsekunden.

«Das haut mich einfach um», sagte McIntosh. «In den letzten Jahren habe ich mein ganzes Leben in diese Sache investiert. Ich wollte die Beste sein, die ich sein kann.» Der Erfolg sei dennoch unerwartet gewesen. McIntosh glänzte bereits im vergangenen Sommer bei den Weltmeisterschaften in Budapest. In der ungarischen Hauptstadt gewann sie vier Medaillen, darunter Gold über 200 Meter Schmetterling und 400 Meter Lagen. (DPA)
US-Open-Sieger Carlos Alcaraz hat beim Masters-Turnier in Miami die Viertelfinals erreicht. Der Weltranglistenerste bezwang Tommy Paul, den Bezwinger des Schweizers Marc-Andrea Hüsler, nach 1:37 Stunden 6:4, 6:4 und hält weiter Kurs auf seinen nächsten Masters-Titel. Der 19-jährige Spanier hatte erst vor knapp anderthalb Wochen das Hartplatz-Turnier im kalifornischen Indian Wells gewonnen. In der Runde der letzten Acht bekommt es Alcaraz mit dem nächsten US-Amerikaner zu tun, sein Gegner ist Taylor Fritz.

Ausgeschieden ist hingegen der an Nummer zwei gesetzte Grieche Stefanos Tsitsipas. Der Australian-Open-Finalist verlor sein Achtelfinal gegen den Russen Karen Chatschanow 6:7 (4:7), 4:6 und muss weiter auf seinen ersten Titel in diesem Jahr warten.
Bei den Frauen bewies Wimbledonsiegerin Jelena Rybakina erneut ihre starke Verfassung und zog in den Halbfinal ein. Im Viertelfinal hatte die Kasachin mit der Italienerin Martina Trevisan gar keine Mühe und gewann nach 70 Minuten 6:3, 6:0. (dpa)
Pius Suter war in der Nacht auf Mittwoch (MEZ) Teil eines spektakulären Spiels – und trug gar dazu bei. Beim 7:4 seiner Detroit Red Wings über die Pittsburgh Penguins steuerte der Schweizer Stürmer zwei Assists bei, er bereitete das 2:0 und das 7:4 vor und verliess das Eis mit einer +2-Bilanz. Damit steht Suter nach 70 Partien in dieser Saison bei 23 Skorerpunkten.

Von den anderen Schweizern im Einsatz konnte keiner sein Konto aufstocken. Kevin Fiala, bester Schweizer Skorer der aktuellen Saison, verlor mit den Los Angeles Kings 1:2 gegen die Calgary Flames, für Nino Niederreiter und die Winnipeg Jets gab es ein 0:3 gegen die San Jose Sharks. Roman Josi und Philipp Kurashev fehlten ihren Teams verletzt. Die New Jersey Devils mit ihrem Schweizer Quartett (Nico Hischier, Timo Meier, Jonas Siegenthaler und Akira Schmid) hatten spielfrei. (mro)
Die Kadetten Schaffhausen haben sich wie in der letzten Saison für den Viertelfinal in der European League qualifiziert. Der Schweizer Meister gewann das Achtelfinal-Rückspiel in Schweden gegen Ystads 27:25 (14:9). Das Hinspiel hatten die Schweizer mit 38:22 für sich entschieden. Gegner im Viertelfinal Mitte April ist der deutsche Spitzenclub Füchse Berlin. (heg)

Nach der verwirrenden Kommunikation im Fall Marc Márquez hat der Motorradweltverband FIM klargestellt, dass er den Spanier so oder so bestrafen wird. Márquez hatte beim GP von Portugal auf rücksichtslose Weise zwei Fahrer abgeräumt und sich dabei einen Handbruch zugezogen. Die FIM brummte ihm daraufhin eine «double long lap penalty» auf, also zwei extralange Kurven, angesetzt «für den GP von Argentinien», so der offizielle Wortlaut.
In vergleichbaren Fällen hatte die FIM die Strafe «für den nächsten GP» anberaumt. Dieser Unterschied liess Raum für Interpretation, denn Márquez wird den Argentinien-GP wegen seiner Verletzung verpassen.
Nun, schreibt das Magazin «Speedweek», habe die FIM die Strafe präzisiert: Gemäss Artikel 3.5.5 der «FIM Grand Prix World Championship Regulations» werde die Strafe bei seiner nächsten Teilnahme an einem vollwertigen Rennen im Rahmen des WM-Kalenders angewandt. Also auch nicht bei einem der neu eingeführten Sprintrennen.
Márquez kehrt nach seiner unmittelbar nach dem Rennen durchgeführten Hand-Operation frühestens zum GP der USA in Austin am 16. April zurück. (wie)
Mehr als 300 aktive und ehemalige Fechter haben sich in einem offenen Brief gegen die Wiederzulassung von Russland und Belarus in den Weltsport ausgesprochen (Lesen Sie alles zum umstrittenen Entscheid hier). «Russlands Aggression» – gemeint ist der Angriffskrieg gegen die Ukraine – verstosse gegen die grundlegenden Werte des Olympismus, heisst es in dem Schreiben. Gerichtet ist es an IOK-Präsident Thomas Bach und Emmanuel Katsiadakis, den Interimspräsidenten des Internationalen Fechtverbands (FIE). Der am Dienstagmorgen veröffentlichte Brief wurde auch von verschiedenen Schweizer Athletinnen und Athleten unterzeichnet.
Die Exekutive des Internationalen Olympischen Komitees will an diesem Dienstag bei ihrem Meeting in Lausanne Eckpunkte als Empfehlungen für die Weltverbände für die Rückkehr von Athleten aus Russland und Belarus auf die internationale Sportbühne veröffentlichen. Dabei geht es vor allem um die Wahrung der Neutralität durch die Sportler aus beiden Ländern bei Wettkämpfen. (DPA)
Denis Malgin ging in der vergangenen Nacht in der NHL als einziger Schweizer als Sieger vom Feld. Mit der Colorado Avalanche gewann er gegen die Anaheim Ducks 5:1. Malgin steuerte dabei den Assist zum 3:1 bei. Es war sein 17. Punkt in dieser Saison. Janis Moser stand bei Arizonas 4:5-Niederlage gegen die Edmonton Oilers 22:55 Minuten auf dem Eis. Auch die New Jersey Devils verloren ihre Partie gegen die New York Islanders 1:5. Nico Hischier, Timo Meier und Jonas Siegenthaler standen alle rund 20 Minuten im Einsatz. (abb)
Die Los Angeles Lakers haben bei der Rückkehr von Superstar LeBron James nach überstandener Verletzung einen Dämpfer im Kampf ums Playoff kassiert. Die Lakers verloren nach zuvor drei Siegen in der NBA am Sonntag gegen 108:118 die Chicago Bulls.
James kam zum ersten Mal seit Dezember 2007 von der Bank aus ins Spiel und gab mit 19 Punkten und acht Rebounds ein solides Comeback. Doch auch der 38-Jährige konnte nicht verhindern, dass die Lakers bereits in der ersten Hälfte mit bis zu 20 Punkten zurücklagen und dann immer einem Rückstand hinterherliefen.
Mit einer Bilanz von 37 Siegen und 38 Niederlagen stehen die Lakers aktuell auf dem neunten Rang. Das reicht zwar derzeit für ein Entscheidungsspiel, für einen Fixplatz im Playoff fehlen zwei Siege.
Ebenfalls im Kampf um eine Playoffteilnahme befinden sich die Atlanta Hawks. Das Team des Westschweizers Clint Capela verlor am Sonntag knapp gegen das Spitzenteam Memphis Grizzlies. Capela gelangen 18 Punkte und 16 Rebounds. (DPA/wie)
Der Ruder-Achter der Universität Cambridge hat das traditionelle Boat Race gegen die Konkurrenz aus Oxford gewonnen. In der 168. Auflage des prestigeträchtigen Rennens der beiden englischen Hochschulen setzten sich die «Light Blues» am Sonntag auf der Londoner Themse gegen den Erzrivalen nach einem packenden Rennen durch.
Vor zehntausenden Zuschauern am Ufer des Flusses betrug der Vorsprung nach 6,8 Kilometern lediglich eine Bootslänge. Das im Vorjahr noch unterlegene Cambridge-Team führt die Gesamtbilanz nun mit 86:81 Siegen bei einem sogenannten toten Rennen – beide Boote erreichen gleichzeitig das Ziel – 1877 an.

Bei den Frauen, die sich erst seit 2015 auf der Themse in London duellieren, gab ebenfalls Cambridge die Schlagzahl vor und distanzierte die Konkurrentinnen deutlich. Für die Cambridge-Crew war es der sechste Erfolg in Serie. (DPA)
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