«Schlittschuhlaufen ist nicht mein Ding»
Vor acht Jahren referierte Ulrich Tilgner erstmals am Alpensymposium über Krieg und Frieden im Nahen Osten. Am Dienstag sprach der gebürtige Hamburger vor dem Plenum im Grand Hotel Victoria-Jungfrau über den Terror im Orient.

Auf das Ice-Magic-Areal gegenüber dem Tagungsort des Alpensymposiums in Interlaken hingewiesen, winkt Ulrich Tilgner sofort ab. «Nein, Schlittschuhlaufen ist definitiv nicht mein Ding», sagt der 69-jährige Hamburger und lenkt das Gespräch am Dienstagvormittag im Grand Hotel Victoria Jungfrau aufs Skifahren.
«Im März werde ich mit meiner Frau in Sils im Bündnerland Ski fahren, die Langlaufskier anschnallen und auch dem Winterwandern frönen», sagt Tilgner zu seinem bevorstehenden Wintersportprogramm.
Im Bündnerland geheiratet
Der Kanton Graubünden ist dem Nahostexperten mit Spezialgebiet Terror (s. Kasten) deshalb ans Herz gewachsen, weil er vor siebzehn Jahren in Sils seine jetzige Frau geheiratet hat. Vor acht Jahren war der gebürtige Hamburger erstmals am Alpensymposium in Interlaken als Redner im Einsatz.
Dazumal offenbarte Ulrich Tilgner im Gespräch mit dieser Zeitung, dass er in Grindelwald Ski gefahren ist und auch tatsächlich ein ungekünsteltes Lächeln – entgegen seinem Auftreten am TV – aufsetzen kann.
Heute ist Tilgner nicht mehr als Journalist ins politische Tagesgeschäft eingebunden («Das fehlt mir überhaupt nicht») und kann die Entwicklung im Mittleren und Nahen Osten aus einer etwas ruhigeren Warte beobachten, ist aber «nach wie vor sehr interessiert» am dortigen Geschehen.
Übrigens: Ulrich Tilgners erster Auftritt am Alpensymposium im Grand Hotel Victoria-Jungfrau fiel zusammen mit der Amtseinsetzung von US-Präsident Barack Obama. Wie doch die Zeit vergeht.
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