50 Shades of Privacy
Selfiegate in Bundesbern – warum ein öffentliches Privatleben oft nicht privat bleibt.

Nun hat der unterkühlte Sommer endlich seine heisse Geschichte: Eine Bundeshaussekretärin hat regelmässig Nacktselfies aus ihrem Büro getwittert, so berichtete die NZZ. Und zwar solche, auf denen nicht nur «ihre primären und sekundären Geschlechtsteile zu sehen sind», sondern auch das Innere der Büroräume. Dass dies nicht ganz unproblematisch ist, war der Frau bewusst. Zumal sie neben Nacktselfies auch harte pornografische Bilder und Filme von sich verbreitete.