Schlechte Chancen für Mobility-Pricing
In der Novembersession behandelt der Grosse Rat gleich zwei Vorstösse zu einem Pilotversuch zum Mobility-Pricing. Die Regierung lehnt dies ab – auch deshalb, weil noch zu viele Fragen offen sind.

Der Verkehr wächst. Dadurch kommt es in Spitzenzeiten zu Engpässen. In der übrigen Zeit jedoch sind Strassen und Schienen nur schwach ausgelastet. Damit die Spitzen gebrochen werden und die Auslastung besser verteilt wird, soll mehr bezahlen, wer zu Stosszeiten unterwegs ist. Dies ist die Grundidee des Mobility-Pricing. Geht es nach dem Bund, dann sollen interessierte Kantone und Gemeinden dazu Pilotprojekte durchführen.