
ausland
AfD geht offenbar gegen SVP-Werber vor
Die Schweizer Goal AG darf laut einem «Spiegel»-Bericht nicht mehr für die Partei werben. Grund sei eine Untersuchung wegen illegaler Parteifinanzierung.
Über seine Kampagnen für die SVP redete Alexander Segert stets gern. Jetzt aber schweigt er. Welche Rolle spielt er in der AfD-Spendenaffäre?
Betreut «Privatpersonen»: Werber Alexander Segert. Foto: Heike Grasser (Ex-Press)
Neben einem Klingelknopf steht «Privat». Neben dem anderen: «Geschäft». Alexander Segert scheint nicht gerade erpicht, den Namen seiner Werbeagentur zu verraten. Erst wenn sich das schwarze Tor zum Hof des Einfamilienhauses in Andelfingen öffnet, sieht man an einer Seitentür ein Schild: «Goal AG».
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Die Schweizer Goal AG darf laut einem «Spiegel»-Bericht nicht mehr für die Partei werben. Grund sei eine Untersuchung wegen illegaler Parteifinanzierung.
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