«Ich mache nicht auf Anmache»
Andreas Gross winkt das Europaratspräsidium. Doch dem Zürcher SP-Nationalrat weht im eigenen Land ein rauher Wind entgegen. Im Interview spricht er über seine Trümpfe, Todesdrohungen und die heisse Kosovo-Debatte.

Herr Gross, Ihnen winkt das Europaratspräsidium. Aber dafür müssten Sie ein sechstes Mal in den Nationalrat gewählt werden. Keine einfache Sache. Gewiss. Vor allem, wenn ich in den Medien in den letzten Wochen vor allem als «Dinosaurier, Sesselkleber oder Fossil» vorkomme. Besser wäre es doch, darzulegen was ich tue.