Junge misstrauen klassischen Medien
Die traditionellen Medien erreichen die Jungen immer weniger. Diese informieren sich primär via Facebook und Co., weil sie Radio, TV und Zeitungen nicht trauen – je jünger sie sind, desto grösser ist ihr Misstrauen. Das zeigt eine neue Studie der Uni Zürich.

Sie haben sich etwas einfallen lassen, die Macher des Jahrbuchs «Qualität der Medien»: Sie stellen nicht mehr einzelne Medientitel und -gattungen ins Zentrum ihrer Studie, sondern fokussieren nun auf die Qualität des hiesigen Gesamtangebots sowie dessen Glaubwürdigkeit, Nutzung und Wirkung.
So will das Forschungsinstitut Öffentlichkeit und Gesellschaft der Uni Zürich (Fög) schaffen, was ihm bislang misslungen ist: Eine Debatte über die Qualität des Informationsangebotes und deren Bedeutung für Meinungsbildung und Demokratie in Gang zu bringen.