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«Wer Kinder so ernährt, spielt mit ihrer Gesundheit»
Mangelernährung in der Schweiz: Experte Hans Biesalski spricht im Interview über den «versteckten Hunger».
Kinderspitäler klagen über Defizite und pochen auf eine bessere Vergütung ihrer Leistungen. Die Krankenkassen wehren sich vehement.
Kindermediziner klagen seit langem über ungedeckte Auslagen und wachsende Defizite.
(Bild: Keystone)
Es sind Geschichten, die einen ans Herz rühren: Frühgeborene, die nur dank elterlicher Liebe und Rundumeinsatz der Ärzte überleben, schwer kranke Neugeborene, die auf intensive Pflege und modernste medizinische Technik angewiesen sind. Allkids, der Interessenverband der Schweizer Kinderspitäler, macht derzeit gerne mit solchen Berichten in Medien auf die Leistungen der Kinder- und Jugendmedizin aufmerksam. Denn wenn nächste Woche die Politiker ins Bundeshaus zurückkehren, wird ein handfestes Anliegen der Branche verhandelt: eine «kostendeckende Finanzierung der Kinderspitäler». Unter diesem Titel haben gleich vier Kantone (SG, ZH, BS, BL) Standesinitiativen mit identischer Forderung eingereicht. Diese stehen am Montag auf der Traktandenliste der ständerätlichen Gesundheitskommission.
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