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Die SVP ahndet die Mithilfe bei der Abwahl von Christoph Blocher gnadenlos. Das könnte SP-Bundesratskandidat Alain Berset zum Verhängnis werden.
Claudia Blumer
Fehler kann man verzeihen, die Abwahl von Christoph Blocher nicht. SP-Bundesratskandidat Alain Berset (zweiter von rechts) gilt deshalb in Teilen der SVP-Fraktion als unwählbar. Das Bild zeigt Berset mit den SP-Nationalräten Ursula Wyss und Christian Levrat (zweiter von links) sowie SP-Generalsekretär Thomas Christen während der Sommersession 2010.
Keystone
Als anstelle von Christoph Blocher die Bündner Regierungsrätin Eveline Widmer-Schlumpf gewählt wurde, jubelte die linke Ratshälfte. Die SVP ist seither auf Rachefeldzug.
Keystone
Wieder aufgewärmt wurde Bersets Rolle bei der Blocher-Abwahl durch Jean-François Rime. Der Freiburger Nationalrat bezeichnet Berset als unwählbar. Rime will allerdings selber Bundesrat werden – zwei Freiburger Bundesräte sind so gut wie unmöglich.
Keystone
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Alain Berset geht als Favorit in die Bundesratswahlen. Mit seiner Konsens-Politik hat er sich auch im bürgerlichen Lager Sympathien geholt, seit er 2003 als 31-Jähriger einer der jüngsten Ständeräte der schweizerischen Geschichte wurde.
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