Leserreaktionen«Sehr ungeschickt und unverhältnismässig»
Leserinnen und Leser äussern sich zu aktuellen Themen. Unter anderem dazu, dass die Berner Fachhochschule einem Mitarbeiter missbräuchlich gekündigt hat.

Zu «Berner Fachhochschule hat Mitarbeiter missbräuchlich gekündigt»
Ich frage mich bei solchen Konflikten immer ob das für alle so relevant ist. Tagtäglich passieren solche zwischenmenschlichen Probleme. Mobbing oder auch anderes. Tiefere Etagen kommen kaum zu Wort. Ist eine solche Geschichte etwas für die Tageszeitung? Warum werden solche Themen gerade wenn Frauen in der Führungsebene sitzen medial ausgetragen? Wir kennen die Hintergründe nicht. Aber der Mitarbeiter war wahrscheinlich keine hilflose Person. Onlinekommentar von Beril Berk
Die Aufforderung an den Mitarbeiter, Tagesrapporte zu führen, war psychologisch sehr ungeschickt und unverhältnismässig. Onlinekommentar von Andreas Jenzer
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Zu «Jetzt muss sich der Gesamtbundesrat erklären»
Oh du glückliche Schweiz! Die politischen Parteien und die Medien überbeissen schier, weil ein Bundesrat ein Chutteli zu viel und ein anderer Würdenträger öfter mal ein Chutteli zu wenig anhatten. Eigentlich könnten sich die Bürgerinnen und Bürger zurücklehnen, Popcorn machen und die Show geniessen. Angesichts der offenen Baustellen in unserem Land muss man sich allerdings schon fragen, wo die Politik ihre Schwerpunkte setzt. Könnte es sein, dass auch das ach so würdig auftretende Polit-Personal aus ganz gewöhnlichen Menschen besteht, die sich noch so gerne gerne als Voyeure, Dauerentrüstete und Besserwisser betätigen? Roland Lörtscher, Ursenbach
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Zu «Lichtspektakel: 5000 Personen pro Show erwartet»
Letztes Jahr beschloss die rot-grüne Mehrheit der Berner Stadtregierung, dass es zum Nationalfeiertag am 1. August aus finanziellen und hauptsächlich aus Umweltschutzgründen in der Bundeshauptstadt ab sofort kein Feuerwerk mehr gebe. Jetzt lese ich kopfschüttelnd, dass die stadtbernischen «Wasserpredigerinnen und Wasserprediger» ein Lichtspektakel, das die marode Stadtkasse 100’000 Franken kostet, durchführen wollen. Ausgerechnet ein 36-tägiges Lichtspektakel, während Umwelt- und Naturschutzverbände seit Jahren einen Kampf unter dem Slogan «künstliches Licht schadet Tieren und Pflanzen» führen. Toni Brunner, Münchringen
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Zu «Brüssel fordert schon die nächste Milliarde»
Der erstmalige offizielle Auftritt des neu für die Schweiz zuständigen EU-Vizepräsidenten zeigt, dass Brüssels Erwartungen nach wie vor von den Eingeständnissen geprägt sind, welche damals die Personen machten, die unser Land via Rahmenabkommen in die EU führen wollten. Neue finanzielle Forderungen kommen trotz milliardenschwerer positiver Handelsbilanz und den Milliarden, die Grenzgänger jährlich nach Hause tragen. Grösste Herausforderung bleibt die institutionelle Frage, die auf eine weitgehende «Neutralisierung» unserer gelebten direkten Demokratie hinausläuft. Volksentscheide durch Referenden oder Initiativen wären nur noch umsetzbar, wenn sie EU-kompatibel sind. Ansonsten sind Sanktionen oder beschönigt benannte «Ausgleichsmassnahmen» fällig. All das war, man glaubt es kaum, im abgelehnten Rahmenvertrag enthalten. Die zur EU drängenden Linken scheinen zu vergessen, dass viele ihrer Initiativen dann kaum mehr realisierbar gewesen wären. Werner E Wiedmer, Biel
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Zu «Wie Amherd den F-35 billiger rechnet»
Wie unsere Armeechefin rechnet, spielt erstens keine Rolle und wird zweitens je nachdem sowieso «angepasst». Auf der einen Seite soll der F-35 der beste unter den Kandidaten sein und auf der anderen der billigste «Superkampfjet». Das Billigste war noch selten das Beste. Schon da muss man Zweifel anmelden. Was die Schweiz braucht, ist nicht der gleiche Flieger, wie ihn etwa Deutschland, Frankreich oder Spanien benötigen. Grösse und Topographie des Landes sind wichtige Kriterien. Nur weil die Schweiz ein «reiches Land» ist (angeblich), sollten wir es uns nicht leisten, das Geld zum Fenster hinauszuwerfen. Mark Gasche, Kirchberg
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Zu «Bern bringt das Sparpaket mit Abstrichen auf den Weg»
Sparen wäre streichen. Hier wird einfach ein Budget entlastet, indem neue, total überrissene Gebühren eingeführt werden. Das Motto von linksgrün war schon immer, dass es sich mit dem Geld der anderen sehr gut leben lässt. Onlinekommentar von Roger Taekow
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