Snowboardcross an der LenkSie machen das Spektakel möglich
Am Betelberg stehen derzeit Ski- und Snowboardcross im Fokus. Doch am Wochenende spielte das Wetter nur teilweise mit. Wir waren bei den Vorbereitungsarbeiten dabei.

Es war alles angerichtet – inklusive Piste im Topzustand: An der Lenk waren am Wochenende zwei FIS-Rennen im Snowboardcross vorgesehen. Mit 40 Snowboardcrossern – 14 Damen und 26 Herren aus 8 Nationen. Doch dann lag am Samstag dichter Nebel am Betelberg. Dieser liess nicht einmal trainingshalber Boardercross-Fahrten zu. Schweren Herzens musste die Rennleitung den Start auf der Hasler Piste auf Sonntag verschieben. Ihr Entschluss wurde am Sonntag von strahlendem Sonnenschein begleitet.
Anspannung beim Rennleiter

Doch zurück zu den Vorbereitungen. Dem technischen Rennleiter Guido Van Meel standen Michael Neuenschwander als technischer Delegierter des internationalen Skiverbands FIS, über 20 Helfer und zwei Pistenmaschinen zur Seite. Eine Gruppe war am Einrichten der speziellen Startvorrichtung. In der Regel starten vier Snowboarder gleichzeitig und nebeneinander aus der Startbox. Während den Pistenvorbereitungen wirkte Van Meel angespannt. Er erklärte, dass die Vorbereitungen für alle drei bevorstehenden Cross-Weekends zu machen seien: «Der unterschiedlichen Fahrweise zwischen Snowboard- und dem schnelleren Skicross ist Rechnung zu tragen. Zudem gilt es, die fahrerischen Herausforderungen an die Wettkämpfer stufengerecht Europa-Cup, FIS und Schweizermeisterschaft zu berücksichtigen.»