Armee, Zivildienst, FreiwilligeSo will Bern die Spitäler entlasten
100 Personen sollen im Kanton helfen, dem Gesundheitspersonal eine Verschnaufpause während der Omikron-Welle zu geben. Doch gerade auf der Intensivstation ist das sehr schwierig.

«Die Berner Spitäler brauchen Ihre Unterstützung», schreibt das Bundesamt für Zivildienst (ZIVI) in einer Mail an Zivildienstleistende am Mittwoch. Grund für den Aufruf ist der Personalmangel wegen der Omikron-Variante in den Gesundheitseinrichtungen. Zusätzlich hat der Kanton Bern die Armee um Hilfe ersucht, wie Gundekar Giebel, Kommunikationschef der Gesundheitsdirektion (GSI) auf Anfrage sagt. Mit den freiwilligen aus dem Personalpool des Schweizerischen Roten Kreuzes. Damit will die bernische Regierung so insgesamt 100 zusätzliche Helferinnen und Helfer rekrutieren. Bereits sind auch Freiwillige im Einsatz, darunter Medizinstudierende, wie diese Zeitung berichtete.