Sergio Ermotti strebt nach höheren Weihen
Ein Wechsel in den Verwaltungsrat soll der UBS wieder Ruhe bringen.

«Jegliche Änderungen sind noch Jahre entfernt», sagte UBS-Chef Sergio Ermotti, als er vor gut zwei Wochen an der Medienkonferenz auf die seit Wochen kursierenden Nachfolgegerüchte angesprochen wurde. Doch so wie es aussieht, dürfte es doch nicht mehr ganz so lange dauern. Das berichten zumindest Vertraute des Tessiner Bankers. Laut dem Szenario, das sie schildern, bedeutet «Veränderung» allerdings keineswegs, dass Ermotti bei der grössten Schweizer Bank ausscheidet. Vielmehr soll der Plan sein, dass er in den Verwaltungsrat (VR) wechselt – um dort Präsident zu werden, versteht sich.