Das Warten auf Ja-Cheols Ja-Wort
Der südkoreanische YB-Wunschkandidat Koo Ja-Cheol überzeugt am Asien-Cup. Und: YB-Chef Ilja Kaenzig nerven die vielen Leihspieler.
Ilja Kaenzig verfolgt den Asien-Cup in Qatar aufmerksam. «Es hat mich gefreut, dass Koo Ja-Cheol im ersten Turnierspiel gegen Bahrain zwei Tore erzielt und überragend gespielt hat», sagt der YB-CEO. «Aber gleichzeitig hat es mich fürchterlich geärgert.» Seit zwei Monaten umgarnen die Young Boys den 21-jährigen Koo Ja-Cheol, der Südkoreaner war auch für eine Kurzvisite in Bern und erachtet YB als geeignete Station für den nächsten Schritt in seiner hoffnungsvollen Karriere. «Aber mit jeder guten Leistung von ihm am Asien-Cup, der einen hohen Stellenwert geniesst, wird ein Transfer für uns schwieriger», sagt Kaenzig.