«Ein grosses Ereignis für den deutschen Fussball»
Bayerns Trainer Jupp Heynckes erklärte nach dem 2:1-Finalsieg gegen Dortmund die Gründe für den Triumph in der Königsklasse. Derweil konnte BVB-Coach Jürgen Klopp der Niederlage schon Gutes abgewinnen.
Um 21:36 Uhr Londoner Zeit beendete Schiedsrichter Nicola Rizzoli das Champions-League-Final 2013 zwischen den beiden Bundesliga-Dominatoren Bayern München und Borussia Dortmund. Zeitgleich sank Arjen Robben auf die Knie, schlug die Hände vor seinem Gesicht zusammen und verdrückte ein paar Tränen der Freude, während sich auf der Ehrentribüne Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bayern-Präsident Uli Hoeness trotz Steuer-Affäre die Hand schüttelten. «Das sind jetzt gerade zu viele Emotionen für mich, ich kann das noch gar nicht fassen», antwortete der viel kritisierte Holländer dem ZDF-Reporter auf die Frage, wie er sich im Moment fühle. «Es war ein Spiel auf Augenhöhe, beide Mannschaften hatten viele Chancen», brachte der 29-jährige Robben danach noch heraus. Dann zog es den Matchwinner verständlicherweise zu seinen feiernden Teamkameraden.