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YB ist das neue Basel – und umgekehrt
Wenn einer den Titelverteidiger aus Bern herausfordern kann, dann der FC Basel. Aber die Vorzeichen stehen schlecht.
Mit einem Jahr Verzögerung hat YB-Trainer Gerardo Seoane einen Umbruch zu moderieren. Die Abgänge scheinen ihn nicht zu beunruhigen, im Gegenteil.
Als YB-Trainer Gerardo Seoane im Sommer 2018 zu YB kam, dachte er, einen Umbruch vollziehenzu müssen. Doch jetzt erst ist es so weit. Foto: Raphael Moser
Als YB vor einem Jahr in die Saison startete, stellte der Trainer das Fragezeichen dar. Gerardo Seoane hatte ein beachtliches erstes halbes Jahr im Profifussball beim FC Luzern hinter sich. Aber eben: Es war nur ein halbes Jahr.
Zwölf Monate später ist der 40-Jährige aus dem riesigen Schatten seines Vorgängers Adi Hütter getreten. Seoane gewann die ersten neun Ligapartien, führte YB erstmals in die Champions League, stellte mit seinem Team in der Super League einen Punkterekord auf. Und er hat das Interesse von Bundesligisten auf sich gezogen. Die Zweifel seiner Person gegenüber sind ausgeräumt.
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