Forsbergs Kürzest-Comeback und der Niedergang der Avalanche
In der NHL geht die Talfahrt der Colorado Avalanche weiter. Beim 1:9 gegen die Calgary Flames kassierte das Team aus Denver die achte Niederlage in Folge.

Peter Forsberg, der schwedische Hoffnungsträger, musste bereits nach zwei Partien sein Comeback wieder abbrechen. Und auch sportlich läuft es Colorado Avalanche überhaupt nicht. Bereits nach 18 Sekunden eröffnete David Moss den Torreigen für die Gäste aus Calgary, die erstmals in dieser Saison neun Treffer erzielten. Bester Skorer für die Flames war der ehemalige Klotener Olli Jokinen, der ein Tor und drei Assists erzielte. Colorado kassierte die höchste Anzahl Gegentreffer seit dem Umzug von Québec nach Denver 1995.
Schon vor der Partie hatte Forsberg das Ende seine Kürzest-Comebacks erklärte. «Foppa» bestritt die beiden Partien gegen Columbus (1:3) und Nashville (3:5) und kam dabei auf keinen Skorerpunkt. Er totalisierte eine Minus-4-Bilanz und kam auf drei Schüsse. In den letzten Jahren wurde einer der weltbesten Stürmer aller Zeiten immer wieder durch Verletzungen gestoppt. Er gewann mit Schweden zweimal Olympia-Gold und mit Colorado zweimal den Stanley Cup.
Beim 3:2-Sieg der St. Louis Blues gegen die Vancouver Canucks endete die Siegesserie von Torhüter Roberto Luongo. Der kanadische Olympiaheld verlor trotz 31 Paraden erstmals seit dem 5. Dezember 2010 und 21 Spielen wieder eine Partie. Die Canucks bleiben mit 81 Punkten aus 57 Spielen das beste Team der Liga.
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