Wenn der Stock beim Tor zerbricht
Detroits Justin Abdelkader sorgt im NHL-Duell gegen St. Louis für die Entscheidung in der Overtime. Darauf gibt das Arbeitsgerät seinen Geist auf.
Eishockey ohne einen Stock ist wie Schlafen ohne Kopfkissen – praktisch ein Ding der Unmöglichkeit. NHL-Profi Justin Abdelkader von den Detroit Red Wings wurde das gestern wieder einmal bewusst. Im Duell gegen die St. Louis Blues kann der amerikanische Flügel nach 24 Sekunden in der Verlängerung gerade noch den Puck über die Linie drücken – ehe sein Stock in zwei Teile zerbricht. Mit dem kuriosen Treffer in Überzahl – bereits sein 20. Tor in der Regular Season – führte er die Red Wings zu einem viel umjubelten 2:1-Heimsieg gegen die Gäste.
Die Blues waren nicht nur wegen der unglücklichen Niederlage nach Verlängerung sauer. Sie fanden, dass das entscheidende Goal nicht hätte zählen dürfen, weil der Stock schon beim Torschuss zerbrochen gewesen sei und das Spiel von den Heads hätte unterbrochen werden müssen. Ken Hitchcock, der Coach von St. Louis, verglich die entscheidende Szene mit einem berühmten Zitat aus dem Showbusiness: «Wir hätten eigentlich das Penaltyschiessen erreichen sollen. Aber die Schiedsrichter haben das Gebäude verlassen, wir haben das Gebäude verlassen. Und wir haben keine Chance gehabt, Elvis zu treffen.»
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch