Pfadi Winterthur rückt Kriens näher
Pfadi Winterthur hat den Rückstand auf das zweitplatzierte Kriens-Luzern am 2. Spieltag der Handball-Finalrunde weiter verkürzt. Die Zürcher liegen nur noch zwei Zähler hinter den Innerschweizern.
Pfadi agierte in der Krauerhalle abgeklärter als die Gastgeber und erspielte sich schon rasch einen entscheidenden Fünf-Tore-Vorsprung. Dieses Handicap konnte Kriens-Luzern bis zum Schluss nicht mehr wettmachen. Überragender Akteur auf Seiten der Winterthurer war Michal Svajlen, der aus elf Schüssen zehn Toremachte. Der Cupsieger hat seinen Rückstand auf Kriens-Luzern an den ersten beiden Spieltagen der Finalrunde von sechs auf vier Zähler reduziert und kann sich wieder grosse Hoffnungen auf den Playoff-Final machen, den die zwei besten Mannschaften am Ende der Saison bestreiten dürfen.
Im zweiten Spiel von Freitag siegte Wacker Thun daheim im Berner Derby gegen Bern Muri dank eines beeindruckenden Schlussspurts 30:24. Lange Zeit hielt Goalie Antoine Ebinger, der insgesamt 20 Paraden zeigte, die Berner im Spiel. In der 40. Minute führten dieGäste noch 22:17, dann agierten die Thuner deutlich effizienter, schafften in der 48. Minute den erstmaligen Ausgleich und zogen dann unwiderstehlich davon.
Nationalliga A, Finalrunde: Kriens-Luzern - Pfadi Winterthur 25:29 (12:19). Wacker Thun - BSV Bern Muri 30:24 (11:13).
Rangliste (je 24 Spiele): 1. Kadetten Schaffhausen 45. 2. Kriens-Luzern 35. 3. Pfadi Winterthur 33. 4. Wacker Thun 31. 5. St. Otmar St. Gallen 27. 6. BSV Bern Muri 25.
Fehler gefunden?Jetzt melden.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch