Feuz erhielt die Kugel eines Konkurrenten
Da der Weltcupfinal in Cortina wegen des Coronavirus abgesagt wurde, kam die FIS in Norwegen in die Bredouille.
Eines war am Freitag sofort klar: Beat Feuz kann der Abfahrts-Weltcup nicht mehr genommen werden. Der Berner holt sich damit vor der letzten Saisonabfahrt in Kvitfjell seine dritte kleine Kristallkugel in Serie.
Das stellte den internationalen Skiverband FIS aber vor ein Problem: Wo sollte man so kurzfristig die Abfahrts-Kristallkugel herbekommen? Die FIS-Verantwortlichen waren ohne Kristall im Gepäck nach Norwegen gereist, wäre die Übergabe doch in Cortina geplant gewesen.
Aamodt wurde die Kugel gestohlen
Die Not machte erfinderisch, wie Renndirektor Markus Waldner dem ORF verriet: «Wir haben versucht, eine Kugel kurzfristig aufzutreiben. Aksel Svindal war da, der hatte aber keine dabei. Wir haben Kjetil Aamodt angerufen, dem wurden sie gestohlen. Dann haben wir den Henrik Kristoffersen angerufen. Es wird im Eiltempo eine hertransportiert, dass wir eine Übergabe machen können.»
Also erhielt der 33-jährige Feuz bei der Siegerehrung in Norwegen eine ausgeliehene Kristallkugel des norwegischen Technik-Spezialisten überreicht. Der heute 25-Jährige hatte diese für den Sieg im Slalom-Weltcup der Saison 2015/16 erhalten.
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