Stadt soll Jugendparlament erhalten
Die Berner Stadtregierung möchte ein Jugendparlament schaffen. Wer zu alt ist fürs bestehende Kinderparlament, soll sich dort engagieren können.

Die Berner Stadtregierung möchte ein Jugendparlament schaffen. Wer zu alt ist fürs bestehende Kinderparlament, soll sich dort engagieren können. Ob das Jugendparlament Tatsache wird, entscheidet der Stadtrat im Rahmen einer Reglementsrevision.
Das Jugendparlament soll jungen Menschen bis zum Alter von 23 Jahren offen stehen, wie aus einer Mitteilung des Stadtberner Gemeinderats vom Donnerstag hervorgeht.
Die Institution erhält ein Antragsrecht an den Stadtrat und einen Kredit von jährlich 20'000 Franken. Auch das Kinderparlament erhält künftig 20'000 Franken. In seinem Fall ist das etwas weniger als bisher.
Zusammenarbeit mit Stadtrat
Vorgesehen ist, dass das der Stadtrat bei Jugendanliegen mit dem Jugendparlament zusammenarbeitet und dieses anhört.
Das Jugendparlament würde den bestehenden Jugendrat ersetzen, eine vom Gemeinderat gewählte Kommission mit beratender Funktion. Im Rahmen einer Vernehmlassung hatte auch der Jugendrat ein Jugendparlament gefordert. Er erhofft sich von einem Jugendparlament mit eigenem Kredit mehr Wirkung.
SDA/js
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