Trotz Herdenschutz vier Schafe gerissen
Der Wolf hat in diesem Jahr trotz Herdenschutzhunden bereits vier Schafe auf der Kaisereggalp gerissen. Die Schafhirtin und die Sennen sehen durch den Wolf die gesamte Schweizer Alpwirtschaft gefährdet.

Die junge Hirtin Lara Studer musste schon vier tote Schafe beklagen - trotz Herdenschutzhunden.
Mireille Rotzetter/FN
«Es ist schlimm, 4 Schafe zu finden, denen die Kehle durchgebissen wurde», sagt Lara Studer, Schafhirtin auf der Kaisereggalp. Die junge Frau kümmert sich seit Mitte Juni um die Schafherde, die hauptsächlich am Roten Kasten weidet. Mittlerweile sind drei Herdenschutzhunde im Einsatz, die die Schafe vor dem Wolf beschützen sollen.