Viviani siegt, Sturz-Drama um Thomas
Elia Viviani gewinnt die 4. Etappe der Tour de Suisse von Murten nach Arlesheim. Für Geraint Thomas ist die TdS vorbei.
Der Etappensieg auf dem 4. Teilstück der Tour de Suisse gerät zur Nebensache. Gewonnen hat dieses Teilstück von Murten über 163,9 Kilometer nach Arlesheim der Italienier Elia Viviani. Er gewann den Spurt des Feldes vor dem Australier Michael Matthews und dem Slowaken Peter Sagan. Fabian Lienhard wurde als bester Schweizer Zehnter.
Rund 30 Kilometer vor dem Ziel ereignete sich ein Sturz zweier Fahrer. Einer davon war Geraint Thomas. Der britische Tour-de-France-Sieger des letzten Jahres sass lange auf dem Boden und wurde medizinisch betreut. Wahrscheinlich hat er sich an der rechten Schulter verletzt und wurde zur Untersuchung ins Spital gebracht. Der zweite gestürzte Fahrer war der Kasache Andrey Zeits.
Friesecke in Fluchtgruppe
Die Etappe am Dienstag verlief ähnlich wie jene am Vortag. Nach dem Start bildete sich eine vierköpfige Spitzengruppe. Darin vertreten war mit Gian Friesecke ein Schweizer von Swiss Cycling. Der Vorsprung der Spitzenfahrer betrug maximal rund dreieinhalb Minuten. Im Feld kontrollierte oft das Team um Gesamtsieger Peter Sagan das Geschehen. Friesecke versuchte es im letzten Aufstieg 20 Kilometer vor dem Ziel mit einem Angriff. Dieser blieb jedoch ohne Erfolg. 11 Kilometer vor dem Ziel wurde der Schweizer vom Feld geschluckt.
Sagan verteidigte sein Leadertrikot in der Gesamtwertung. Er führt nun 10 Sekunden vor Matthews und 32 Sekunden vor dem Italiener Matteo Trentin. Claudio Imhof fährt weiterhin im Trikot des Bergpreisleaders.
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