Volle Hallen, extreme IntensitätWarum eigentlich nicht immer so, Schweizer Handball?
Die Playoff-Halbfinal-Serie zwischen Wacker Thun und Pfadi Winterthur faszinierte – und interessierte. In dieser Form hat das Produkt Potenzial.

Die wunderbar moderne Axa-Arena ist voll. 2000 Personen sind vor Ort, nicht wenige davon reisten eigens aus Thun an. Sie kriegen einen lange Zeit bemerkenswerten, ja mitreissenden Kampf um den Einzug in den Playoff-Final zu sehen. Vorab die Startphase gerät ungemein intensiv. Die Sportart hat gerade so gar nichts zu tun mit dem monotonen Spiel, das sich Aussenstehende bisweilen darunter vorstellen, in dem die eine Mannschaft gemütlich angreift, während die andere sechs Mann um den Kreis postiert und damit ihr Tor verteidigt.