Nach knappem ResultatWas die Steffisburger Parteien zur Zukunft der Ortsplanung sagen
Die Ortsparteien sind sich einig: Die kritischen Stimmen der Gegnerschaft müssen gehört und ernst genommen werden. Die Gegner denken bereits über eine Volksinitiative nach.

Es war eine Überraschung für alle Seiten, das Resultat der Abstimmung zur Ortsplanungsrevision am 13. Februar. Gerade einmal 2723 (50,47%) von 5395 gültigen Stimmen fielen zugunsten des Geschäftes aus. 2672 Stimmberechtigte sagten Nein. Und dies, nachdem ausser den Grünen alle Parteien der Vorlage zugestimmt hatten und diese im Parlament mit nur einer Gegenstimme verabschiedet worden war. Entsprechend ernüchtert zeigte sich Gemeindepräsident Reto Jakob (SVP) am Abstimmungssonntag: «Wir machen uns Gedanken darüber, warum das Resultat so knapp ausgefallen ist.»