Was Meinisberg und Pieterlen erwartet
Im Seeland sollen zwei Plätze für ausländische Fahrende geschaffen werden – gegen den Willen der Gemeinden. Ein Besuch auf dem Durchgangsplätze in Kaiseraugst soll zeigen, was auf die Bevölkerung zukommt.
Markus Zumbach stellt den Blinker. Beim Eingang zum Platz für die Fahrenden hängt ein Plakat. «Voll belegt», dazu die Nummer des Platzwarts. Ein Zaun begrenzt das Areal. «Dieser Zaun», erzählt Zumbach, Gemeinderat von Kaiseraugst, «den gibt es, weil der Spazierweg hier hinten», Zumbach zögert, «im Klartext: Er war immer verschissen.» Er biegt ab, sagt: «Ah, wir haben Besuch.» In der Einfahrt steht ein Polizeiauto.