Gezielte Aktion der PolizeiWenige Bussen bei Velo- und E-Bike-Kontrollen
Die Polizei hat in der ersten Juni-Hälfte im ganzen Kanton Bern gezielte Kontrollen durchgeführt. 4,8 Prozent der Kontrollierten wurden gebüsst.

In den ersten beiden Juni-Wochen hat die Polizei im ganzen Kanton gezielt Velo- und E-Bike-Fahrende kontrolliert. Im Rahmen der sogenannten Schwerpunktaktionen wurden insgesamt 3202 Verkehrsteilnehmende kontrolliert und 153 Bussen ausgestellt, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.
Ein besonderes Augenmerk wurde dabei auf die seit dem 1. April 2022 geltende Lichtpflicht für E-Bikes gelegt. Bei 2080 kontrollierten E-Bikes waren lediglich 28 Fahrerinnen und Fahrer ohne Licht unterwegs.
40 von 753 kontrollierten Velofahrerinnen und Velofahrer wurden gebüsst, weil sie eine rote Ampel nicht beachteten. Bei den E-Bikes waren es 18 von 265 und bei den Mofa-Lenkenden lediglich einer von 104. 12 E-Bike-Lenkende sowie 7 Mofa-Lenkende wurden ausserdem wegen fehlenden Versicherungsschutzes gebüsst.
In rund 50 Fällen wurden zudem Bussen wegen verschiedener anderer Verstösse wie etwa Vortrittsmissachtung am Fussgängerstreifen, Fahren auf dem Trottoir oder Verwenden des Handys während des Fahrens ausgestellt oder Verwarnungen an Jugendliche unter 15 Jahren ausgesprochen.
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