Leserreaktionen«Wer ein politisches Anliegen kundtun will, braucht eine Bewilligung»
Leserinnen und Leser äussern sich zu aktuellen Themen. Unter anderem zur unbewilligten Demonstration gegen die Corona-Massnahmen.

Zu «Nause wirft Demoteilnehmern anmassendes Verhalten vor»
Egal, ob Masken- oder Impfgegner, Klimaaktivisten, Freunde der Verfassung, Anarchisten, Freiheitstrychler, oder Abtreibungsgegner. Wer ein politisches Anliegen kundtun will, hat eine Demonstrationsbewilligung einzuholen und im Rahmen dieser kann er seinen Umzug durchführen. Jeder andere öffentliche Auftritt ist Behinderung, oder gar Nötigung. Etwa, wenn Züge den Bahnhof nicht mehr anfahren können, wie die RBS. Darum sind Bussen und Entschädigungsforderungen genau das richtige Mittel. Onlinekommentar von Sacha Meier
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Zu «So viel lässt sich im Kanton Bern bei der Krankenkassenprämie sparen»
Im Kanton Bern sinken die Krankenkassenprämien im nächsten Jahr um 0,2 Prozent. Wir erleben seit 18 Monaten die schlimmste Pandemie seit Menschengedenken und nun verkündet Bundesrat Alain Berset (SP) paradoxerweise diese gute Nachricht: sinkende Krankenkassenprämien im Corona-Jahr. Haben die Krankenkassen 380 Millionen Franken aus ihren Reserven zurückbezahlt, um die Prämienlast zu reduzieren? Thomas Rudolf, Thun
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Zu «Gewaltdelikte gegen Betagte nehmen stark zu»
Die Masseneinwanderung zeigt seine Schattenseiten. Pro Tag werden in der Schweiz mehrere Menschen bedroht, ausgeraubt und verletzt (nicht nur Betagte). Vor 10 bis 20 Jahren wurde man bei Reisen in Grossstädte im Ausland gewarnt, das Hotel am Abend nicht mehr alleine zu verlassen. Heute sind wir in der Schweiz auch so weit. Die Willkommenskultur der rot-grünen Politik hat der Schweiz viele Sicherheitsprobleme und hohe Kosten beschert. Mit der Aufstockung der Polizeikräfte sind die Sicherheitskosten überdurchschnittlich gestiegen. Diese Situation kann nur gebremst werden, wenn die Täter schnell und streng bestraft und nach der Tatverbüssung ohne Wenn und Aber ausgeschafft werden. Hans König, Häusernmoos
Gewalt in Alters- oder Pflegeheimen hat auch damit zu tun, dass die für diesen Beruf Geeigneten häufig wegen der Bezahlung und den Arbeitsbedingungen das Handtuch werfen. Die Heime müssen dann nehmen, was bleibt. Auch wenn die Personen nicht für diese anspruchsvolle Tätigkeit geeignet sind. Onlinekommentar von Urs Badertscher
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Zu «Im Chabisland herrscht Stillstand»
Nicht kostendeckende Erlöse für einheimische Produkte und der Ernteausfall werden mit Importen aus Deutschland ausgeglichen: Das ist doch völliger Quatsch, denn so wird suggeriert, dass alles weiterlaufen kann wie bisher. Dabei ist gerade diese Geschichte ein Paradebeispiel für die Auswirkungen des Klimawandels. Extreme Wetterereignisse nehmen dauernd zu, die daraus resultierenden Schäden und Ernteausfälle ebenso. Dies müsste sich doch eigentlich auf die Preise auswirken — knappe Güter sollten teurer sein, habe ich gemeint. Wenn wir endlich faire Preise für unsere Lebensmittel bezahlen müssten und den Grund dafür erfahren würden, dann würde vielleicht doch langsam ein Umdenken bezüglich CO2-Ausstoss stattfinden. Onlinekommentar von Beat Koch
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