Wie sich Flugbegleiter bei Ebola verhalten
Der Flughafen Zürich, das Bundesamt für Gesundheit und Swiss beobachten den Ausbruch der Ebola-Seuche. Für den Ernstfall ist ein Notfallplan parat.
Hierhin kommen infizierte Patienten vom Flughafen Zürich: Die Quarantäne-Abteilung im Unispital.
Alessandro della Bella, Keystone
Während Ernest Bai Koroma, Präsident von Sierra Leone, wegen der Ebola-Seuche den Notstand ausgerufen hat, gibt man sich am Flughafen Zürich und beim Bundesamt für Gesundheit (BAG) gelassen. Zwar ist man sich in Bern der raschen Verbreitung der tödlichen Krankheit bewusst, trotzdem: «Sowohl für die Schweiz als auch für andere europäische Länder stellt das Ebola-Virus zurzeit keine grosse Gefahr dar», sagt Daniel Koch, Leiter der Abteilung für Übertragbare Krankheiten beim BAG.
