Handel zwischen Schweiz und Deutschland wieder im Aufwind
Der Handel mit Gütern zwischen Deutschland und der Schweiz hat sich nach der Finanzmarktkrise wieder erholt.
Nach einem der stärksten Einbrüche seit dem Zweiten Weltkrieg 2009 wurde im vergangenen Jahr auf beiden Seiten wieder mehr exportiert und importiert. Im vergangenen Jahr wurden für 94,9 Milliarden Fr. Güter gehandelt. Der Vorjahreswert wurde damit um 5,8 Milliarden Fr. übertroffen. Das hohe Niveau der Zeit vor der Krise sei aber noch nicht erreicht worden, teilte die Handelskammer Deutschland-Schweiz am Freitag mit. 2008 hatte der Austausch von Waren und Dienstleistungen einen Rekordwert von 106,6 Milliarden Fr. erzielt. Die Handelsergebnisse des Jahres 2010 unterstrichen aber einmal mehr die «seit Jahren anhaltende solide und breit verankerte Wirtschaftspartnerschaft» zwischen Deutschland und der Schweiz, hiess es an einer Medienkonferenz in Zürich. Schweizer Unternehmen verkauften 2010 Waren im Wert von 37,7 Milliarden Fr. nach Deutschland - 6,8 Prozent mehr als im Vorjahr. Mit einem Exportanteil von 19,5 Prozent blieb der nördliche Nachbar wiederum der wichtigste Zielmarkt der Schweizer Exportwirtschaft. Umgekehrt bezog die Schweiz Waren im Wert von 57,2 Milliarden Fr. aus Deutschland. Das sind 3,4 Milliarden Fr. oder 6,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Mit 32,9 Prozent Importanteil blieb Deutschland der wichtigste Beschaffungsmarkt für die Schweiz. Für Deutschland ist die Schweiz mit einem Anteil von 4 Prozent der Gesamtimporte der neuntwichtigste Lieferant. Notiz an die Redaktion: Folgt mehr nach der MK
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