Kluft zwischen Arm und Reich schädigt Wirtschaft
Die wachsende Differenz zwischen Arm und Reich verlangsamt nach Ansicht der OECD in vielen Ländern das Wirtschaftswachstum.

Ärmere investieren in der Regel weniger in Bildung, damit gebe es weniger Kompetenzen im jeweiligen Land. Als Folge davon verlangsame sich das Wirtschaftswachstum, argumentiert die OECD in einem neuen Arbeitspapier.
Starkes und dauerhaftes Wachstum sei nur bei energischem Eintreten gegen wachsende Ungleichheit möglich, erklärte die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in Paris. Daher könne auch gezielte Umverteilung durch Steuern und Transferleistungen durchaus wachstumsfördernd sein.
In der OECD verdiente Mitte der 1980er-Jahre das reichste Zehntel der Bevölkerung siebenmal so viel wie das ärmste. Heute liege das Verhältnis bei 9,5 zu eins, erklärte die 34 Mitgliedsländer – darunter die Schweiz – zählende Organisation.
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