Repower will seine Rechtsstrukturen umkrempeln
Das Bündner Energieunternehmen Repower will seine Rechtsstrukturen vereinfachen.
Entstehen sollen eine Repower Schweiz AG, eine Repower Versorgung AG und eine Repower Netzanlagen AG. Die drei Gesellschaften werden aus den regionalen rechtlichen Unternehmensteilen gebildet, wie der Energiekonzern am Donnerstag mitteilte. Die Repower will Alleinaktionärin werden. Das Unternehmen plant darum, seinen Minderheitsaktionären ihre Beteiligungen abzukaufen. Es handelt sich um 4,5 Prozent an der Repower Holding Surselva und 0,16 Prozent an der Repower Klosters. Die Generalversammlungen der Repower-Gesellschaften werden über die Strukturbereinigung voraussichtlich im Frühjahr 2013 befinden. Die vorgesehenen Anpassungen seien rein rechtlicher Art, betont die Repower. An der Präsenz in den Bündner Regionen und an den Niederlassungen ändere sich nichts. Auch auf den Personalbestand werde es keine Auswirkungen geben. 489 der insgesamt 732 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Repower-Gruppe arbeiten im Kanton Graubünden. Grund für die Restrukturierung ist die historisch gewachsene rechtliche Organisation des Konzerns, welche auf die Vorgängerunternehmungen im Prättigau, in der Surselva und im Puschlav zurückgeht. Diese Organisationsform mit regionalen rechtlichen Einheiten erweise sich immer öfter als wenig effizient, schreibt die Repower.
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