CS schickt Händler aus Sicherheitsgründen in die Ferien
Als eine der letzten Grossbanken verordnet die Credit Suisse ihren Händlern längere Pausen ohne Computerzugang und Blackberry. So soll die kriminelle Versuchung gebremst werden.

Je weniger Ferien ein Börsenhändler nehme, umso grösser sei das Risiko eines Betrugs. Dies sagt der Franzose Jerôme Kerviel. Er muss es wissen, setzte er doch bei der Société Générale mit krummen Geschäften über sieben Milliarden Dollar in den Sand. Nun befolgt die CS als eine der letzten Grossbanken den Rat und verlängert die Zwangsferien für die Händler von einer auf zwei Wochen.