
wirtschaft
Ein «monumentaler Bankpalast»
Der Stadtrat hat den Hauptsitz der UBS an der Bahnhofstrasse unter Denkmalschutz gestellt. Das Gebäude gilt als wichtiges Zeugnis der prachtvollen Gründerzeit.
Die Schweizer Banken haben in den letzten Jahren rund 500 Schalter geschlossen. Jetzt setzen einige auf Videoberatung.
Beratung per Videoschaltung: Die Swisscom bietet für Banken die technische Infrastruktur. Foto: Swisscom
Es ist kein plötzlicher Kahlschlag, eher ein stilles Verschwinden. In den letzten zehn Jahren haben die Schweizer Banken mehr als 500 Geschäftsstellen aufgelöst. Besonders viele sind bei Raiffeisen und den Kantonalbanken weggefallen. Raiffeisen hatte vor zehn Jahren über 1100 Geschäftsstellen, aktuell sind es noch 880 Standorte. Auch bei den Kantonalbanken fielen fast 30 Prozent der Filialen weg.
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Der Stadtrat hat den Hauptsitz der UBS an der Bahnhofstrasse unter Denkmalschutz gestellt. Das Gebäude gilt als wichtiges Zeugnis der prachtvollen Gründerzeit.
Die neue 200er-Note wird an einigen Bankschaltern als Fälschung eingeschätzt. Jetzt muss die Nationalbank an einer Lösung arbeiten.
Wenn die UBS-Kundschaft am Schalter Geld abholen will, kostet das zukünftig 2 Franken. Die Massnahme tritt ab dem 1. Juli 2019 in Kraft.