
wirtschaft
Ex-Postchefin Ruoff erhält vorläufig keine Boni
Der Subventions-Skandal bei der Post könnte Susanne Ruoff mehr als nur die Stelle kosten. Dies geht aus dem Kaderlohnreporting 2017 hervor.
Urs Schwaller räumt jetzt im Skandal um die Post-Tochter auf. Gewusst hat er allerdings längst von den versteckten Geldern.
Erstaunlich war, was nach der Sitzung des Audit-Ausschusses geschah: nämlich nichts. Aktiv wurde auch Post-Präsident Urs Schwaller nicht. Foto: Peter Schneider/Keystone
Schlicht «brillant» habe Urs Schwaller das gemacht, jubelte der Aargauer SVP-Nationalrat Ulrich Giezendanner, nachdem der Post-Präsident am Montag den Untersuchungsbericht zum Postauto-Skandal veröffentlicht und bekannt gegeben hatte, dass etliche Führungspersonen die Post verlassen müssen. Postministerin Doris Leuthard urteilte, Schwaller habe «richtig gehandelt und seine Pflichten nicht vernachlässigt».
Erhalten Sie unlimitierten Zugriff auf alle Inhalte:
Abonnieren Sie jetzt
Der Subventions-Skandal bei der Post könnte Susanne Ruoff mehr als nur die Stelle kosten. Dies geht aus dem Kaderlohnreporting 2017 hervor.
Der Kopf der Affäre, der Verschonte, der Ehemalige, die warnende Stimme: Ihr Zusammenspiel ermöglichte die Subventions-Tricks.