Winterthurer wollen Hilfe für die Armen
Die Winterthurer haben die Kürzung der Gemeindezuschüsse an AHV- und IV-Rentner abgelehnt. Die Stadt wollte mit der Streichung eines Teils der Hilfen jährlich 2,1 Millionen Franken sparen.

Die Kürzung der Gemeindezuschüsse für AHV- und IV-Rentner ist in Winterthur durchgefallen. Rund 68 Prozent der Stimmbeteiligten haben die Streichung der städtischen Zuschüsse für den Lebensbedarf und das Busabonnement abgelehnt. Die bürgerliche Mehrheit im Grossen Gemeinderat wollte mit der Kürzung das jährliche Haushaltsdefizit um 2,1 Millionen Franken verkleinern. SP, Grüne, AL und EVP ergriffen das Behördenreferendum.