Zwischen Vorfreude und Hoffnung
In der regionalen 2. Liga ist dem FC Muri-Gümligen der Aufstieg fast nicht mehr zu nehmen. Am Tabellenende herrscht grosse Spannung.

Da dürfte schon mehr als eine Vorentscheidung gefallen sein. Ein Jahr nach dem Aufstieg in die regionale 2. Liga steht der FC Muri-Gümligen erneut vor einer Promotion – dieses Mal in die 2. Liga interregional.
Drei Runden vor Schluss der Meisterschaft beträgt der Vorsprung des FCMG auf den Tabellenzweiten Köniz II satte 9 Punkte, zudem liegen die Gümliger in der Fair-Play-Wertung, die bei Punktgleichheit massgebend ist, derzeit vorne.
Es müsste schon ein fussballerisches Erdbeben stattfinden, sollte Muri-Gümligen, das am letzten Spieltag von einer 0:1-Niederlage der Könizer gegen Breitenrain II profitierte, nicht promovieren. Und so kann sich die Equipe von Trainer Bajram Kurtulus auf das Heimspiel vom nächsten Samstag (16 Uhr) gegen Schönbühl freuen. Ein Punktgewinn, und die Aufstiegsparty in Gümligen kann definitiv steigen.
Derweil an der Tabellenspitze also mehr oder weniger Klarheit herrscht, spitzt sich die Lage im Tabellenkeller zu. Zwischen dem sechstplatzierten Italiana und dem zwölftplatzierten Meiringen liegen nur noch gerade drei Punkte. In den letzten drei Runden wird es noch zu etlichen Direktbegegnungen kommen – Spannung ist also garantiert.
Waberns Serie
Auf einem aufsteigenden Ast befindet sich im Tabellenkeller der FC Wabern, der binnen einer Woche inklusive Nachholspiel in Spiez aus drei Spielen 9 Punkte ergatterte und sich fürs Erste aus der misslichen Lage befreien konnte. Seit Coach Rolf Rotzetter wieder an der Seitenlinie steht, läuft es Wabern deutlich besser.
Im Moment würde es im Abstiegskampf Meiringen treffen, das seit Wochen nicht mehr so recht auf Touren kommt und bis auf den zwölften Rang abgerutscht ist. Aber auch Italiana, Breitenrain, Kirchberg, Rothorn und Spiez sind noch im Abstiegsstrudel – eine Entscheidung dürfte wie so oft in dieser Liga in den vergangenen Jahren wohl erst am letzten Spieltag fallen.
Als Team der Stunde firmiert derzeit Ostermundigen. Die Vorstädter gewannen die letzten vier Spiele, ergatterten in der Rückrunde aus neun Partien stolze 17 Zähler. Damit ist der FCO einer der wenigen Klubs, welche kaum mehr zittern müssen.
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